Wer wir sind
Für uns steht fest, dass nicht ein einziger Weg in eine gerechte Zukunft für alle führt. Vielfältige lebenswerte Wege entstehen durch Menschen und ihre Ideen, die gemeinsam respektvoll und auf Augenhöhe ausgehandelt, ausprobiert, verändert, verworfen oder beibehalten werden.
Unsere Seminare leben von der Mitarbeit der Teilnehmer*innen und zeichnen sich durch ihre Prozesshaftigkeit aus. Wir arbeiten in kleinen Gruppen und schaffen eine vertrauens- und respektvolle Atmosphäre in einem geschützten Raum.
Was wir wollen
Wir möchten Menschen motivieren, vielfältige Lösungen für globale und intergenerationelle Gerechtigkeit weiterzuentwickeln und auszuprobieren.
Partizipation, Mut, Reflexion, Selbstwirksamkeitserfahrungen und offener Austausch sind Schlüsselelemente von Aushandlungsprozesse im Kontext sozial-ökologischer Transformation und somit unserer Arbeit.
Individuen sind mit sozialen Strukturen verwoben. Wir sehen eine gesellschaftliche Verantwortung Veränderungsprozesse strukturell mitzugestalten, anstatt Verantwortung vorrangig auf individueller Ebene zu platzieren.
Das Wissen zu globalen Krisen und möglichen Handlungsoptionen existiert bereits und wird stetig erweitert. Viele Menschen setzen sich schon heute für eine nachhaltige Zukunft ein. Doch es bedarf einer gemeinsamen Reflexion wie wir vom Wissen und Denken ins Handeln kommen. Was sind die individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen dabei und an welchen Stellschrauben kann jede Person drehen, um Wandel mitzugestalten?
Was wir machen
Wir schaffen Raum, Zeit und Methoden, um zu analysieren, welche Erfolge wir schon feiern können und welche Schritte noch zu gehen sind. Kollektiv übernehmen wir Verantwortung für unser Denken und Handeln und schaffen das empowernde Mindset, dass uns trägt.
Gegenwärtige Herausforderungen zeigen, dass Wissen allein nicht zum entsprechenden Umdenken und Handeln führt – da knüpfen wir an. Die Frage ist, wie Menschen ins Handeln kommen und was sie gegebenenfalls daran hindert. Der bereits gegangene Weg wird reflektiert und eine eigene Haltung und Strategie für den weiteren Weg definiert.
Inhaltlich geht es primär um die Reflektion von Wissen, Denken und Handeln in der und für die sozial-ökologischen Transformation.
Methodisch arbeiten wir erlebnis- und handlungsorientiert, mit interaktiven und kooperativen Übungen, biografischem Lernen, digitalen Medien sowie kollegialer Beratung. Teilnehmer*innen arbeiten abwechselnd im Plenum oder Kleingruppen, in Partner*innenarbeit oder allein. Die wechselnden Lernräume unterstützen hierbei die jeweiligen Inhalte und Methoden.
Was wir anbieten
Unsere Bildungsarbeit orientiert sich an den Konzepten der Global Citizenship Education, des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Weitere Formate gerne auf Anfrage.

1-2 tägiges Basisseminar
In unserem Seminar „Mind the Gap“ setzen wir uns mit den persönlichen und gesellschaftlichen Widersprüchen die sich in Mind Behaviour Gaps ausdrücken auseinander. Insbesondere für Bildner*innen des Globalen Lernens, hat die Verwobenheit mit diesen Widersprüchen eine große Relevanz. Wir sind der Meinung, dass Globales Lernen sich nicht nur in Inhalten verlieren darf, sondern die Persönlichkeitsentwicklung und Reflektion über bestehende Praxis mehr Raum einnehmen sollte. Die gemeinsame Analyse- und Reflektionsarbeit sowie Visions- und Strategieentwicklung steht daher in diesem Seminar im Vordergrund.
Wir integrieren unterschiedliche Lernebenen und arbeiten dabei auf der kognitiver Ebene mit Hilfe von Inputs sowie mit Theater-Elementen, haptischen und emotionalen Methoden um psychologische, soziologische und persönliche Fragestellungen in Bezug auf den Mind Behaviour Gap zu behandeln.

1-2 tägiges Fortsetzungsseminar

Beratung
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2021
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Aktuell befinden wir uns in der Jahresplanung, weitere Infos folgen 2021
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Marga Zenth, Isabel Carayol Lorenzo & Nilda Inkermann
Mail: netzwerk[at]mindbehaviourgap.de
Bundesweite Seminare zum Mind Behaviour Gap – der Lücke zwischen Wissen und Handeln